Gold: US-Inflationsdaten im Fokus
Anleger erwarten mit Spannung die heute anstehenden US-Verbraucherpreisdaten für Januar, die weitere Hinweise auf den Zeitplan der Federal Reserve Bank (Fed) für eine geldpolitische Straffung geben könnten.
Anleger erwarten mit Spannung die heute anstehenden US-Verbraucherpreisdaten für Januar, die weitere Hinweise auf den Zeitplan der Federal Reserve Bank (Fed) für eine geldpolitische Straffung geben könnten.
Dem Edelmetall gehört die Zukunft. Gerade im industriellen Sektor wird sich der Bedarf über Jahrzehnte hinaus erhöhen. Das hat auch Auswirkungen auf den Preis. „Langfristig kann der Silberpreis auf 100 Dollar pro Feinunze steigen“, sagt ficon-Experte Rainer Beckmann. Das wäre fast das fünffache des heutigen Niveaus.
Nach wie beschäftigt den Markt der hohe Inflationsdruck und die damit verbundenen US-Zinsanhebungserwartungen. Mit Spannung erwartet werden daher die am Donnerstag anstehenden US-Verbraucherpreise im Januar.
In zwei Worten: höhere Arbeitslosigkeit. Doch werden bzw. können Notenbanken diesen Weg tatsächlich einschlagen?
Unterstützung bekommt Gold nach wie vor von dem hohen Inflationsdruck, gestiegene US-Staatsanleihenrenditen und zunehmende US-Zinsanhebungsphantasien halten die Gewinne jedoch in Grenzen.
Die einen sagen, dass steigende Zinsen die Kurse drücken. Die anderen behaupten, Aktien steigen, wenn auch die Zinsen steigen. Wer hat Recht?