FX-Mittagsbericht: USD/JPY rauscht in die Tiefe
Der US-Dollar ist am Donnerstag nach den unveränderten Zinsentscheiden in den USA und Japan auf breiter Basis unter Druck. Am größten sind die Verluste gegenüber dem Yen.
Der US-Dollar ist am Donnerstag nach den unveränderten Zinsentscheiden in den USA und Japan auf breiter Basis unter Druck. Am größten sind die Verluste gegenüber dem Yen.
Angesichts der hohen Inflation sieht die brasilianische Notenbank derzeit keinen Spielraum für Zinssenkungen.
Anders als erwartet hat die japanische Notenbank ihre Geldpolitik unverändert belassen. Beobachter hatten mit einer Einführung negativer Kreditzinsen oder einer Ausweitung der ETF-Käufe gerechnet. Japanische Aktien brechen ein, während der Yen deutlich zulegt.
Wie erwartet belässt die Fed den Leitzins in der Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent. Bezüglich der globalen Risiken gibt sich die US-Notenbank weniger besorgt als bisher. Eine Zinserhöhung im Juni bleibt möglich.
Die Märkte könnten bald noch viel extremer als bisher mit billigem Geld geflutet werden. Den Anfang macht am Donnerstag vielleicht die japanische Notenbank.
Die ukrainische Notenbank hat ihren Leitzins überraschend von 22,00 Prozent um 300 Basispunkte auf 19,00 Prozent zurückgenommen.