EZB: Zeit für eine quantitative Lockerung?
Mark Burgess, Chief Investment Officer bei Threadneedle, sieht ausreichend Unterschiede, um in der Eurozone ein Deflationsszenario wie in den 1990er Jahren in japan verhindern zu können.
Mark Burgess, Chief Investment Officer bei Threadneedle, sieht ausreichend Unterschiede, um in der Eurozone ein Deflationsszenario wie in den 1990er Jahren in japan verhindern zu können.
Wertet der Euro dank weiterer geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen ab, so dürfte die schwedische Zentralbank daran keine Freude haben und ihrerseits reagieren, meint Allessandro Bee, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin.
Adrian Owens, Fondsmanager des GAM Star Global Rates, erwartet, dass der Euro aufgrund des Kurses der Europäischen Zentralbank gegenüber dem US-Dollar abwerten wird.
Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity Worldwide Investment, geht davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen senkt und bessere Kreditbedingungen für kleinere und mittlere Unternehmen schafft
EUR/USD zeigt im Vorfeld des morgigen Zinsentscheids der EZB im Bereich der 1,36er-Marke weiterhin Stabilisierungstendenzen – heute allerdings mit negativem Vorzeichen. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 1,3596.
Die EZB hat sich selber in die Lage gebracht, “handeln” zu müssen, nachdem wir uns im Jahr 6 nach Ausbruch der Finanzkrise befinden und eigentlich endlich mal wieder so etwas wie Normalität einkehren sollte.