FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Anstieg fort
Der Greenback profitiert von dem Anstieg der Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag und der Aussicht auf eine schnelle Straffung der US-Geldpolitik.
Der Greenback profitiert von dem Anstieg der Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag und der Aussicht auf eine schnelle Straffung der US-Geldpolitik.
Der Sentix-Konjunkturindex ist im April weiter auf minus 18,0 Punkte gesunken – der tiefste Stand seit Juli 2020. Sowohl für die Eurozone als auch für Deutschland ist laut Sentix mit einer Rezession zu rechnen.
Die japanische Geldbasis ist im März um 7,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 8,0 Prozent gerechnet, nach plus 7,6 Prozent im Februar.
Während Gold belastet, dass der US-Dollar und die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag infolge der Aussicht auf eine schnelle Straffung der US-Geldpolitik gestiegen sind, bringt der anhaltende Krieg in der Ukraine Gold als „sicherem Hafen“ Unterstützung.
Der PMI für das russische Verarbeitende Gewerbe für März deutet eine tiefe Rezession an. Ausschlaggebend für den Abschwung sind deutliche Rückgänge bei der Produktion und den Auftragseingängen.
Im Fokus liegt zum Wochenschluss der am Freitagnachmittag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für März, von dem sich Anleger neue Hinweise auf die künftige US-Geldpolitik erhoffen.