Zu viel Optimismus im Markt
In allzu viel Optimismus sieht Axel Botte, Marktstratege beim französischen Vermögensverwalter Ostrum Asset Management, aktuell das größte Risiko für die Märkte.
In allzu viel Optimismus sieht Axel Botte, Marktstratege beim französischen Vermögensverwalter Ostrum Asset Management, aktuell das größte Risiko für die Märkte.
Der US-Dollar fällt am Dienstagvormittag nach einer kurzen Erholung wieder in Richtung seines zu Wochenbeginn auf breiter Basis markierten Zweieinhalbjahrestiefs zurück.
Chinas Wirtschaft ist mittlerweile wieder klar auf Wachstumskurs. Hiervon profitierten die Industriemetalle überproportional, schließlich ist die Volksrepublik der weltgrößte Metallnachfrager.
Nachdem Gold im November mit einem Minus von knapp sechs Prozent die schlechteste Monatsperformance seit vier Jahren verbucht hat, erholt sich das Edelmetall zu Beginn des Monats Dezember von seinem gestern bei 1.764,24 US-Dollar je Feinunze erreichten knappen Fünfmonatstief.
Der US-Dollar hat zu Wochenbeginn aufgrund von Corona-Impfstoff- und Aufschwungshoffnungen auf breiter Basis ein Zweieinhalbjahrestief erreicht.
Gold befindet sich angesichts der Hoffnung auf einen bald zur Verfügung stehenden Corona-Impfstoff und der damit verbundenen Hoffnung auf einen Wirtschaftsaufschwung auf dem besten Wege, mit aktuell minus 5,4 Prozent den größten Monatsverlust seit November 2016 einzufahren.