Draghi beschwichtigt: EZB bleibt auf Kurs
Die EZB hat einen Hinweis auf eine mögliche Ausweitung der Anleihekäufe aus dem Statement zum Zinsentscheid gestrichen. Aber EZB-Präsident Mario Draghi spielt die Bedeutung herunter.
Die EZB hat einen Hinweis auf eine mögliche Ausweitung der Anleihekäufe aus dem Statement zum Zinsentscheid gestrichen. Aber EZB-Präsident Mario Draghi spielt die Bedeutung herunter.
Im Fokus stehen am Donnerstagnachmittag der EZB-Zinsentscheid und die Erklärung von US-Donald Trump zu den Details seiner Importzoll-Pläne.
Die Marktteilnehmer sind angesichts der Pläne von US-Präsident Donald Trump, Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte einzuführen, nach wie vor vorsichtig.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 1,50 Prozent belassen.
Im Sitzungsprotokoll zur letzten Ratssitzung betont die EZB, dass eine Anpassung der geldpolitischen Kommunikation zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht wäre. Eine Anpassung könne aber "früh" im laufenden Jahr geprüft werden.
Immer mehr Anlegern scheint zu dämmern, dass der so genannte „Aufschwung“ in den USA in erster Linie der historisch einzigartigen Geldflut der Notenbank zu verdanken ist. Die Folgen dieser Erkenntnis werden jetzt erkennbar...