FX-Mittagsbericht: Euro zeigt sich robust - Fed und BoE dämpfen Zinserwartungen
Der Euro kann sich zur Wochenmitte gegenüber dem Dollar behaupten. Etwas unter Druck geriet der Greenback nach Aussagen eines Fed-Mitglieds zum Thema Zinswende.
Der Euro kann sich zur Wochenmitte gegenüber dem Dollar behaupten. Etwas unter Druck geriet der Greenback nach Aussagen eines Fed-Mitglieds zum Thema Zinswende.
Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.323 auf 1.319 $/oz nach. Heute Morgen fällt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter zurück und notiert aktuell mit 1.313 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit deutlich nach.
Tagesausblick für Mittwoch, 25. Juni 2014: EUR/USD konsolidiert seit Tagen in einem Dreieck. In Kürze dürfte es zu einem Ausbruch kommen.
Der Governor der britischen Notenbank ließ vergangene Woche aufhorchen: "Ein Zinsanstieg könnte früher kommen als die meisten erwarten." Das hat gesessen. Zinsanstieg? - Davon hat man in den Industrieländern schon lange nichts mehr gehört.
Starke US-Wirtschaftsdaten geben dem Dollar am Dienstagnachmittag Auftrieb und belasten das Währungspaar EUR/USD. Das US-Verbrauchervertrauen ist auf den höchsten Stand seit der Finanzkrise gestiegen. Die Neubauverkäufe in den Vereinigten Staaten legten sogar so stark zu wie seit Januar 1992 nicht mehr.
Der deutsche Aktienmarkt hat kaum auf einen etwas enttäuschenden Ifo-Index reagiert. In einem ansonsten nachrichtenarmen Umfeld sorgen einige Analystenkommentare für Aufmerksamkeit.