Wenn sich Notenbanker verplappern
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Befeuert durch diese Aussicht der geldpolitischen Straffung schaffte es das Pfund zu USD bis an die Marke von 1,70. Diese Marke ist nicht ganz unbedeutend. Sie ist der letzte massive Widerstand, der zwischen dem Kurs des Währungspaares zu einer Rückkehr zu Vorkrisenniveaus steht. Wird der Widerstand nach oben gebrochen, dann könnte eine gut 10 %-ige Rallye anstehen.
Ein starker Pfund dürfte weder der Regierung in London noch der Notenbank gefallen. Die Inflation zog in England zwar tendenziell an, verlor im Mai aber unerwartet stark. Entsprechend ruderte die Notenbank wieder ein wenig zurück und sprach von einer Zinsanhebung frühestens im ersten Quartal 2015. Das trifft mit der erwarteten Zinserhöhung in den USA zusammen. Zufall? Eher nicht. Mit Longpositionen wäre ich noch vorsichtig. Aktuell favorisiere ich eine Rückkehr zu 1,64.
Lernen, traden, gewinnen
– bei Deutschlands größtem edukativen Börsenspiel Trading Masters kannst du dein Börsenwissen spielerisch ausbauen, von professionellen Tradern lernen und ganz nebenbei zahlreiche Preise gewinnen. Stelle deine Trading-Fähigkeiten unter Beweis und sichere dir die Chance auf über 400 exklusive Gewinne!
Ich bin mir nicht sicher, ob GB nicht jetzt ein starkes Pfund will.
Das BIP in UK wird zu über 30% von der Finanzindustrie beeinflusst. Da spielt ein schwaches Pfund eine kleinere Rolle. Nur die Ölindustrie wäre von einem stärkeren Pfund betroffen und die sitzt überwiegend in Schottland, daß jetzt für die Unabhängigkeit stimmt. Da käme der Regierung in London so ein kleiner Dämpfer gerade recht. Dies ist zwar nichts fundamentales aber ich glaube dieses Jahr überlagert Schottland viele Entscheidungen