Gold fällt von Dreiwochenhoch zurück
In den Fokus gerückt ist nun der am Freitag zur Veröffentlichung anstehende US-Arbeitsmarktbericht für September, der die Spekulationen auf einen Schwenk in der US-Zinspolitik zunichte machen könnte.
In den Fokus gerückt ist nun der am Freitag zur Veröffentlichung anstehende US-Arbeitsmarktbericht für September, der die Spekulationen auf einen Schwenk in der US-Zinspolitik zunichte machen könnte.
Schwache Daten aus dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Baugewerbe in den USA vom Montag haben am Markt zu Spekulationen geführt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihr Tempo bei den Zinserhöhungen drosseln könnte.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins weiter um 25 Basispunkte auf nun 2,60 Prozent angehoben – der höchste Stand seit Juli 2013. Analysten hatten im Konsens jedoch mit einer stärkeren Erhöhung um 50 Basispunkte gerechnet.
Gold setzt am Dienstag seine Erholungsrallye nach Erreichen eines Zweieinhalbjahrestiefs am 28. September 2022 bei 1.614,40 US-Dollar je Feinunze fort. Im Hoch notierte das Edelmetall bislang bei 1.710,40 US-Dollar pro Unze – ein Dreiwochenhoch.
Die wichtigsten Aktienindizes sind zuletzt auf den tiefsten Stand seit Ende 2020 gesunken. Echte Finanzkrisen-Stimmung kommt inzwischen in Großbritannien und der Schweiz auf. Droht den Anlegern noch mehr Schmerz? (Fundamentaler Wochenausblick)
Die sogenannte PCE-Kerninflationsrate, das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank Fed, ist im August wieder gestiegen. Das dämpft Hoffnungen, dass der Höhepunkt der Inflation in den USA bereits überschritten ist.