EUR/USD: EU-Industrieproduktion überrascht positiv
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im September überraschend deutlich um 4,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der stärkste Zuwachs seit August 2021.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im September überraschend deutlich um 4,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der stärkste Zuwachs seit August 2021.
Fed-Gouverneur Christoph Waller sagte am Wochenende, die Fed könnte bei ihrer nächsten Sitzung zwar ein geringeres Zinsanhebungstempo in Betracht ziehe, dies sollte aber nicht als ein Nachlassen im Kampf gegen die Inflation gewertet werden.
Wer sich die aktuellen Inflationsdaten zu Gemüte führt, dürfte sich verwundert die Augen reiben. Während der Preisdruck in den Vereinigten Staaten nachlässt, legt er hierzulande Monat für Monat weiter zu.
Der US-Dollar ist nach den schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten zum Wochenschluss auf ein Dreimonatstief gefallen. Die Daten untermauern die Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) künftig Tempo und Umfang ihrer Zinsanhebungen drosseln wird.
Das Edelmetall ist nach den schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten zum Wochenschluss auf ein Zweieinhalbmonatshoch bei bislang 1.766,31 US-Dollar je Feinunze geklettert.
Entspannung an der Inflationsfront: Die Aktienmärkte schießen in die Höhe, nachdem sich der Preisauftrieb in den USA im Oktober deutlich stärker abgeschwächt hat als erwartet.