EUR/USD: US-Renditen steigen, Dollar gewinnt an Stärke
Das Thema Inflation bewegt die Finanzmärkte schon seit einiger Zeit. Heute zeigten die US-Importpreise einen beschleunigten Aufwärtsdrang.
Das Thema Inflation bewegt die Finanzmärkte schon seit einiger Zeit. Heute zeigten die US-Importpreise einen beschleunigten Aufwärtsdrang.
Premierminister Boris Johnson setzt darauf, im Juni die Corona-Beschränkungen aufheben zu können. Doch trotz der Corona-Impffortschritte droht ein erneuter Konjunktureinbruch auf der Insel.
Die Edelstahlindustrie wird die wichtigste Nachfragekomponente für das Metall bleiben. Bis die Elektromobilität zur Edelstahlindustrie aufschließt, werden nach Einschätzung der Commerzbank noch einige Jahre vergehen.
Neben den Nachfragesorgen bremst ein perspektivisch höheres Ölangebot den weiteren Preisanstieg ein. Mit den zuletzt stark gestiegenen Notierungen wird die Ölförderung auch für die US-Fracker wieder rentabler.
Die Gemeinschaftswährung profitiert von starken Konjunkturdaten aus Deutschland, die Dollar-Bullen pausieren.
Die erneut ansteigenden US-Renditen locken Investoren an und sind für die Greenback-Stärke hauptursächlich.