Schwellenländer: Langfristiger Ausblick erheblich verschlechtert
Weniger Globalisierung und mehr Protektionismus schmälern nach Meinung von Paul Niven, BMO Global Asset Management, das Wachstum der Schwellenländer.
Weniger Globalisierung und mehr Protektionismus schmälern nach Meinung von Paul Niven, BMO Global Asset Management, das Wachstum der Schwellenländer.
Weil Chinas Einfuhren im Februar überraschend stark angezogen sind, hat die zweitgrößte Volkswirtschaft erstmals seit drei Jahren ein Defizit in seiner Handelsbilanz verzeichnet.
Stephen Dover, Managing Director, Chief Investment Officer, Templeton Emerging Markets Group und Franklin Local Asset Management, erkennt 2017 in den Schwellenländern zahlreiche Gelegenheiten.
Narendra Modi treibt Aviva-Finanzexperte Will Ballard zufolge einen kohärenten Wirtschaftsreformplan voran – auch wenn diese Reform manchmal langsam und fehlerhaft daherkomme.
Die Experten von BlackRock erwarten, dass Schwellenländeranleihen sich 2017 besser entwickeln werden als andere Anleihensegmente.
Die chinesische Führung gibt sich nun mit einem Wachstum von „rund 6,5 Prozent" zufrieden. Noch weniger als in 2016, als das langsamste Wachstum seit 26 Jahren verzeichnet wurde. Auch besonderen Reformwillen lässt Peking nicht erkennen. Druck gibt es von der Arbeitsfront: In 2017 müssen 11 Mio. neue Stellen her.