Gold fällt auf Sechswochentief
Loretta Mester, die Präsidentin der Fed in Cleveland, geht davon aus, dass der US-Leitzins bis spätestens zum Jahresende auf vier Prozent steigen wird.
Loretta Mester, die Präsidentin der Fed in Cleveland, geht davon aus, dass der US-Leitzins bis spätestens zum Jahresende auf vier Prozent steigen wird.
Die anhaltende Stärke des US-Arbeitsmarkts und die zahlreichen hawkischen Kommentaren von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed)lassen darauf schließen, dass die Fed am 21. September 2022 ihre Leitzinsen um weitere 75 Basispunkte auf eine Spanne von dann 3,00 bis 3,25 Prozent anheben wird.
Nicht nur in den USA dürften weitere deutliche Zinsanhebungen anstehen, sondern auch die Europäische Zentralbank (EZB) könnte kräftiger an der Zinsschraube drehen als bislang erwartet.
Der Euro legt im Vorfeld der am Mittwoch anstehenden Inflationsdaten aus der Eurozone zu. Die weit über dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent liegende Inflation dürfte den Druck auf die EZB verstärken, die Leitzinsen trotz zunehmender Rezessionsrisiken aggressiver anzuheben als bislang.
In seiner mit Spannung erwarteten Rede auf dem Notenbanksymposium in Jackson Hole machte Powell klar, dass die Bekämpfung der hohen Inflation von derzeit 8,5 Prozent für die Federal Reserve Bank (Fed) absolute Priorität hat, selbst um den Preis einer Rezession.
In seiner mit Spannung erwarteten Rede auf dem Notenbanksymposium in Jackson Hole machte US-Notenbankchef Jerome Powell klar, dass die Bekämpfung der hohen Inflation von derzeit 8,5 Prozent für die Federal Reserve Bank (Fed) absolute Priorität hat, selbst um den Preis einer Rezession.