FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Erholung fort
Der US-Dollar erholt sich zu Wochenbeginn weiter von seinem am vergangenen Donnerstag erreichten Zweiwochentief.
Der US-Dollar erholt sich zu Wochenbeginn weiter von seinem am vergangenen Donnerstag erreichten Zweiwochentief.
In den USA beginnt in dieser Woche mit den Banken-Schwergewichten JPMorgan, Goldman Sachs und Bank of America die Berichtssaison. In Deutschland steht eine Verschärfung der Corona-Politik auf dem Programm.
Gegenwind bekommt das Edelmetall zu Wochenbeginn von dem auf breiter Basis zulegenden US-Dollar, der Gold für Investoren außerhalb des US-Dollar-Raums weniger attraktiv macht.
Der Euro kann gegenüber dem Dollar am Mittwoch leicht zulegen. Vor dem Fed-Protokoll am Abend neigt der Greenback weiter zur Schwäche. Auch Schwellenländerwährungen und Rohstoffwährungen tendieren am Mittwoch schwächer.
Während der US-Dollar am Dienstagvormittag auf breiter Basis zulegt, weitet EUR/USD seine zu Wochenbeginn gemachten Gewinne auf knappes Zweiwochenhoch bei 1,1822 aus. Der Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone ist im April überraschend deutlich auf 13,1 Punkte gestiegen – der höchste Wert seit August 2018.
US-Präsident Joe Biden hat am Montag seine Pläne zur Anhebung der Unternehmenssteuer zur Finanzierung seines mehr als zwei Billionen US-Dollar schweren Infrastrukturmaßnahmenpakets verteidigt. Er sei nicht besorgt, dass die Steueranhebungen der Konjunkturerholung in den USA schaden könnten, hieß es.