Gold weiter nahe Achteinhalbmonatshoch
Aufmerksamkeit bezüglich der weiteren US-Zinsaussichten gilt den zahlreichen anstehenden Reden von Fed-Vertretern.
Aufmerksamkeit bezüglich der weiteren US-Zinsaussichten gilt den zahlreichen anstehenden Reden von Fed-Vertretern.
Nach einer weiteren Anhebung um 0,5 Prozentpunkte im Februar könnte das Tempo der Zinserhöhungen im März auf 0,25 Prozentpunkte verlangsamt werden, meldet Bloomberg am Dienstag.
Monika Defend, Head of Amundi Institute, und Frederico Cesarini, Head of DM FX bei Amundi, meinen, dass höhere Realzinsen in den USA und die straffere Geldpolitik der Fed die Hauptstützen für den Dollar 2022 waren. Sollte sich dies 2023 ändern, könnte der Dollar seine Stärke verlieren.
Im Fokus bezüglich der Einschätzung der Rezessionsgefahren liegen in dieser Woche die am Mittwoch anstehenden Daten zu den US-Einzelhandelsumsätzen und der US-Industrieproduktion im Dezember.
Der Yen gibt im Vorfeld des am Mittwoch anstehenden Zinsentscheids der Bank of Japan (BoJ) gegenüber dem US-Dollar nach. USD/JPY erholt sich von seinem zu Wochenbeginn bei 127,22 markierten Siebeneinhalbmonatstief bislang bis 129,16 im Hoch.
Angesichts der beginnenden Berichtssaison dürfte die Inflations- und Zinsentwicklung in den kommenden Wochen etwas in den Hintergrund rücken. In dieser Woche stehen Zahlen weiterer US-Banken sowie des Streamingdienstleisters Netflix auf dem Programm.