USD/JPY: Einkaufsmanagerindex unverändert
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in Japan notiert im Januar gegenüber dem Vormonat unverändert bei 48,9 Punkten – ein 26-Monatstief.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in Japan notiert im Januar gegenüber dem Vormonat unverändert bei 48,9 Punkten – ein 26-Monatstief.
Die Sorgen um eine möglicherweise bevorstehende Rezession in den USA nehmen zu, nachdem zu Wochenbeginn erneut schwächer als erwartet ausgefallene Daten gemeldet wurden. Die Abkühlung der US-Konjunktur dürfte sich auch in dem am Donnerstag anstehenden US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das vierte Quartal widerspiegeln.
Derweil von den Fed-Vertretern wegen der nun beginnenden Schweigeperiode vor einer jeden US-Notenbanksitzung bis zum nächsten Zinsentscheid am 1. Februar keine Kommentare mehr zu erwarten sind, bestärkte ein Bericht des Wall Street Journal die Erwartungen, dass die nächste Zinserhöhung nur 25 Basispunkte betragen wird.
Den Greenback belastet weiterhin die Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen weiter drosseln wird, obwohl die diesbezügliche Unsicherheit zuletzt zugenommen hat.
Die britischen Einzelhandelsumsätze sind im Dezember um 5,8 Prozent im Jahresvergleich gesunken – der größte Rückgang in einem Dezember seit Beginn der Datenreihe 1997.
Die Unsicherheit bezüglich einer angesichts der restriktiven Geldpolitik und relativ hohen Inflation in den USA möglicherweise bevorstehenden Rezession hat mit den zur Wochenmitte gemeldeten US-Wirtschaftsdaten zugenommen.