Ausblick auf die US-Notenbanksitzung am 15./16. Dezember
Christian Scherrmann, DWS-Volkswirt USA, erwartet von der Federal Reserve Bank (Fed) ein wenig mehr Orientierung, aber keine großen Änderungen.
Christian Scherrmann, DWS-Volkswirt USA, erwartet von der Federal Reserve Bank (Fed) ein wenig mehr Orientierung, aber keine großen Änderungen.
Wie erwartet lockert die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik erneut. Das Pandemie-Kaufprogramm PEPP wird um 500 Milliarden Euro vergrößert und bis März 2022 verlängert. Die für die Banken sehr vorteilhaften Bedingungen bei den TLTRO-Kreditpaketen werden bis Juni 2022 verlängert.
Die australische Wirtschaft ist im dritten Quartal um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen und hat damit die coronabedingte Rezession der vergangenen beiden Quartale überwunden.
Der US-Dollar fällt am Dienstagvormittag nach einer kurzen Erholung wieder in Richtung seines zu Wochenbeginn auf breiter Basis markierten Zweieinhalbjahrestiefs zurück.
Die am Mittwochnachmittag veröffentlichten US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben den Anlegern ins Bewusstsein zurückgerufen, dass die Corona-Pandemie noch lange nicht ausgestanden ist.
Die schwedische Notenbank hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei null Prozent belassen. Gleichzeitig erhöhten die Währungshüter das Volumen der Anleihenkäufe und bekräftigten ihre Unterstützung für die schwedische Wirtschaft.