Blei: Frisches 17-Monatstief
Die sich verdichtenden Anzeichen für ein nachlassendes Weltwirtschaftswachstum haben Blei am Donnerstag auf ein 17-Monatstief bei 1.968,00 US-Dollar je Tonne fallen lassen.
Die sich verdichtenden Anzeichen für ein nachlassendes Weltwirtschaftswachstum haben Blei am Donnerstag auf ein 17-Monatstief bei 1.968,00 US-Dollar je Tonne fallen lassen.
Alcoa hat seine Schätzung für das Angebotsdefizit für das Jahr 2014 von 930.000 Tonnen auf 671.000 Tonnen reduziert und China hat zuletzt wieder einen Teil seiner stillgelegten Aluminiumkapazitäten in Betrieb genommen.
Industriemetalle haben durch einen steigenden Zinkpreis einen Schub erhalten. Insgesamt machen aber Saxo-Bank-Experte Ole Hansen zufolge schwächere Prognosen zum Weltwirtschaftswachstum weitere Kursanstiege unwahrscheinlich.
Sorgen um ein geringeres Weltwirtschaftswachstum, das zu einer geringeren Kupfernachfrage führen dürfte, belasten den Kupferpreis auch zum Wochenschluss.
Die Analysten der BNP Paribas sehen aufgrund zunehmender Versorgungsengpässe und einem beachtlichen Nachfragewachstum 2015 für die meisten Industriemetalle Aufwärtspotenzial
Aluminium hat aufgrund der US-Dollar-Stärke in der vergangenen Woche bei 1.888 US-Dollar je Tonne ein Dreimonatstief erreicht.