DAX, NASDAQ 100 & Co. - Zinsängste und Doppeltop im Nasdaq 100
Die Aktiemärkte mussten zuletzt einigen Abgaben hinnehmen und gerieten damit in aus charttechnischer Sicht gefährliches Fahrwasser.
Die Aktiemärkte mussten zuletzt einigen Abgaben hinnehmen und gerieten damit in aus charttechnischer Sicht gefährliches Fahrwasser.
Der Greenback ist dank steigender Anleiherenditen und Turbulenzen in der Eurozone schon wieder obenauf. Die Gemeinschaftswährung gibt am Mittag um ein knappes halbes Prozent ab und setzt auf 1,1470 zurück.
2018 ist GAM-Finanzexperte Mike Biggs zufolge bislang ein schwieriges Jahr für EM-Anleihen, wobei der Benchmarkindex seit Jahresbeginn um 10,5 Prozent gesunken ist.
Die langfristigen Zinsen in den USA steigen immer weiter. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steht inzwischen bei über 3,2 Prozent und damit auf dem höchsten Wert seit 2011. Was bedeuten die steigenden Zinsen für den Aktienmarkt? Sind sinkende Aktienkurse unausweichlich?
Mit Anleihen, deren Verzinsung regelmäßig an die Entwicklung der Marktzinsen angepasst wird, können sich Anleger Degroof-Petercam-Anleihenexperte Steven Decoster zufolge für steigende Zinsen in Europa positionieren.
Aus zyklischer Sicht ist nach Einschätzung von Karsten Junius, Chefökonom bei der Bank J. Safra Sarasin, in einem Portfolio ein Aktienübergewicht weiter angebracht.