US-Arbeitsmärkte im Juli: Schwächer als erwartet
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, erwartet nach den schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt noch keine Überreaktion der Zentralbanker.
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, erwartet nach den schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt noch keine Überreaktion der Zentralbanker.
Der schwache US-Arbeitsmarktbericht für Juli führte am vergangenen Freitag zu einem Kursrutsch an den Aktienmärkten und anderer risikobehafteter Werte, während Gold als „sicherer Hafen“ gefragt war.
Katrin Löhken, Volkswirtin Großbritannien und Japan bei der DWS, rechnen in den kommenden Quartalen nur mit sehr graduellen weiteren Zinslockerungen der Bank of England (BoE).
Eine Zinssenkung seitens der Federal Reserve Bank (Fed) im September gilt am Markt als ausgemachte Sache. Im Fokus liegt zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für Juli.
Das Edelmetall konnte dank der Aussicht auf US-Zinssenkungen und der erhöhten Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“ in dieser Woche bislang starke Kursgewinne von mehr als drei Prozent verzeichnen. Im Fokus liegt zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für Juli.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend ihren Leitzins wie erwartet unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent belassen. Fed-Chef Jerome Powell kündigte jedoch gleichzeitig die Möglichkeit einer Zinssenkung im September an.