Gold: Weiter nahe der 2.000er-US-Dollar-Marke
Das Edelmetall profitierte zuletzt nach schwachen Konjunkturdaten und der Aussicht auf wieder steigende Energiekosten von der Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“.
Das Edelmetall profitierte zuletzt nach schwachen Konjunkturdaten und der Aussicht auf wieder steigende Energiekosten von der Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“.
Im Fokus liegen in dieser Handelswoche eine Reihe wichtiger US-Wirtschaftsdaten. Den Auftakt macht der am Montagnachmittag anstehende ISM-Einkaufsmanagerindex. Das Daten-Highlight der Woche steht am Freitag mit dem US-Arbeitsmarktbericht für März an.
Die Kernrate der Inflation in der Eurozone von 5,7 Prozent lässt Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, weitere Zinsanhebungen erwarten.
Trotz der aktuellen leichten Erholung im europäischen Handel am Freitagvormittag steht der US-Dollar im gesamten März, der von der Angst vor einer Bankenkrise und infolgedessen getrübten US-Zinsaussichten geprägt war, vor einem deutlichen Monatsverlust.
Trotz des heutigen Kursrückgangs steht das Edelmetall kurz davor, sowohl den März als auch das gesamte erste Quartal 2023 mit einem dicken Gewinn zu beenden.
Der Leiter der Bankenaufsicht der US-Notenbank, Michael Barr, sagte, das US-Bankensystem sei widerstandsfähig und nannte den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank ein „Musterbeispiel für Missmanagement“.