Gold weiter nahe Wochenhoch
Am Dienstag hatte die Bank of Japan (BoJ) die Märkte mit einem ersten Schritt hin zu einer Straffung ihrer ultralockeren Geldpolitik geschockt, woraufhin der Yen kräftig gegenüber dem US-Dollar aufwertete.
Am Dienstag hatte die Bank of Japan (BoJ) die Märkte mit einem ersten Schritt hin zu einer Straffung ihrer ultralockeren Geldpolitik geschockt, woraufhin der Yen kräftig gegenüber dem US-Dollar aufwertete.
Der als "Bond King" bezeichnete Starinvestor Bill Gross befürchtet "Chaos an den Finanzmärkten", wenn die US-Notenbank Fed nicht damit aufhören sollte, die Zinsen anzuheben.
Steven Bell, Chefvolkswirt bei Columbia Threadneedle Investments für die EMEA-Region, beschäftigt sich in seinem aktuellen Marktkommentar mit möglichen Szenarien für die US-Inflation und der Bedeutung für die Märkte.
Der US-Dollar fällt nach einer zwischenzeitlichen Erholung zu Beginn der neuen Handelswoche wieder in Richtung seines am 14. Dezember 2022 markierten Sechsmonatstiefs zurück.
Gold erholt sich zu Wochenbeginn weiter in Richtung seines am 13. Dezember 2022 bei 1.824,15 US-Dollar pro Unze markierten Fünfeinhalbmonatshochs. Dennoch befindet sich das Edelmetall auf Jahressicht nach wie vor im Minus.
Die Abkopplung von China, der langfristige Anstieg der Zinsen und die Energiewende werden die Investmentwelt laut Evan Russo, Global CEO von Lazard Asset Management LLC, auf Jahre hinaus verändern. Investoren sollten sich lieber früher als später auf diesen strukturellen Wandel einstellen.