FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiterhin seitwärts
Während die Aussicht auf steigende Zinsen den US-Dollar unterstützt, belasten den Greenback die Sorgen um die daraus resultierende Konjunkturabschwächung.
Während die Aussicht auf steigende Zinsen den US-Dollar unterstützt, belasten den Greenback die Sorgen um die daraus resultierende Konjunkturabschwächung.
Während der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone weiterhin im kontraktiven Bereich verharrt, zeigt sich der Dienstleistungssektorindex robust und dürfte damit weiterhin zum Inflationsdruck in der Eurozone beitragen.
Die Aussicht auf steigende Zinsen ist zwar prinzipiell schlecht für nicht renditeträchtige Anlagen wie Gold, doch die Sorgen um die daraus resultierende Konjunkturabschwächung lassen Gold weiterhin auf einem relativ hohen Niveau im Bereich der 2.000er-US-Dollar-Marke notieren.
Die Erwartung, dass die wichtigen Zentralbanken ihre Leitzinsen weiter anheben werden, ist mit der gestern gemeldeten und weiterhin zweistelligen Inflationsrate in Großbritannien gestiegen. Dies gilt auch für die Europäische Zentralbank (EZB) und – wenn auch in geringerem Maß – die Federal Reserve Bank (Fed).
Die Erwartung, dass die wichtigen Zentralbanken ihre Leitzinsen weiter anheben werden, ist mit der gestern gemeldeten und weiterhin zweistelligen Inflationsrate in Großbritannien gestiegen. Dies gilt auch für die Europäische Zentralbank (EZB) und – wenn auch in geringerem Maß – die Federal Reserve Bank (Fed).
Während sich der Fed-Präsident in St. Louis, James Bullard, für weitere Zinserhöhungen auf eine Spanne von 5,50 bis 5,75 Prozent aussprach, hält der Fed-Präsident in Atlanta, Raphael Bostic, nach einer weiteren Zinserhöhung im Mai auf 5,00 bis 5,25 Prozent, eine Pause für angemessen.