Megacrash? Geldmenge schrumpft so stark wie nie zuvor!
Anleger sollten sich besser anschnallen: In der Eurozone ist die Geldmenge zuletzt so stark geschrumpft wie nie zuvor. Droht ein dramatischer Konjunktureinbruch und Börsencrash?
Anleger sollten sich besser anschnallen: In der Eurozone ist die Geldmenge zuletzt so stark geschrumpft wie nie zuvor. Droht ein dramatischer Konjunktureinbruch und Börsencrash?
Laut dem globalen Investment Outlook für das zweite Halbjahr 2023 von Amundi wird sich das globale Wachstum weiter verlangsamen und seinen Tiefpunkt in der zweiten Jahreshälfte 2023 erreichen. Eine allmähliche Erholung wird in der ersten Jahreshälfte 2024 wahrscheinlicher.
Sowohl dies- als auch jenseits des Atlantiks stehen die Zeichen auf weitere Leitzinserhöhungen zur Bekämpfung der hohen Inflation – ein Negativfaktor für das zinslose Gold-Investment.
Um das weitere geldpolitische Vorgehen der Fed abschätzen zu können, liegen im Fokus die am Dienstag anstehenden US-Wirtschaftsdaten, darunter das US-Verbrauchervertrauen. Besondere Aufmerkamkeit gilt zum Wochenschluss den zur Veröffentlichung kommenden US-Konsumausgaben (PCE) im Mai mit dem dazugehörenden Preisindex.
Beim nächsten Zinsentscheid im Juli wird die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut anheben, wie EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Dienstag bekräftigt hat. Es sei zu früh um zu sagen, wo der Zinsgipfel liegen werde.
Die wichtigsten Zentralbanken ignorierten die explodierende Inflation, bis es zu spät war. Nun spricht vieles dafür, dass sie auch auf den Rückgang der Inflation viel zu spät reagieren.