DAX: Anleger behalten die Nerven
Nach dem Referendum in Griechenland hielten sich die Abgaben an den Aktienmärkten zu Wochenbeginn noch in Grenzen. Für den weiteren Verlauf kommt es jetzt auf das Geschick der europäischen Krisenmanager an.
Nach dem Referendum in Griechenland hielten sich die Abgaben an den Aktienmärkten zu Wochenbeginn noch in Grenzen. Für den weiteren Verlauf kommt es jetzt auf das Geschick der europäischen Krisenmanager an.
+++Steueramnestie für Schwarzgeldkonten in der Schweiz+++Banken bleiben mindestens bis Montag geschlossen+++IWF fordert Umschuldung
Die Renditen von Staatsanleihen aus Kernländern der Eurozone dürften auch im zweiten Halbjahr dieses Jahres weiter steigen, erwartet der Fondsanbieter GAM. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen dürfte es zunächst aber zu einer Verschnaufpause kommen.
Die US-Börsen starten nach dem langen Wochenende um den Unabhängigkeitstag nur mit kleinen Abgaben. Anleger warten auf die Veröffentlichung des Fed-Protokolls und die Alcoa-Zahlen am Mittwoch.
Der deutsche Aktienmarkt hat das Nein im Griechenland-Referendum besser als erwartet weg gesteckt. Als eine Stütze erweist sich ein Rücktritt in Athen.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich EUR/USD in einem kurzfristigen Abwärtstrend. Ein Trendbruch würde Erholungspotential in den oberen Bereich der mehrwöchigen Handelsspanne bei 1,1400 USD eröffnen. Unterhalb von 1,0950 USD steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Wiederaufnahme des langfristigen Bärenmarkt-Trends.