FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Talfahrt fort
Die Verunsicherung am Markt über die Stabilität des Bankensektors ist nach wie vor groß. Den US-Dollar belasten zudem die getrübten US-Zinserwartungen.
Die Verunsicherung am Markt über die Stabilität des Bankensektors ist nach wie vor groß. Den US-Dollar belasten zudem die getrübten US-Zinserwartungen.
Das Edelmetall profitiert als „sicherer Hafen“ von den Marktturbulenzen infolge der Verunsicherung über die Stabilität des Bankensektors sowie von den getrübten US-Zinserwartungen.
"Wir werden Kurs halten, bis der Job erledigt ist", sagte Fed-Chef Jerome Powell noch vor wenigen Wochen mit Blick auf die Bekämpfung der hohen Inflation. Nun sieht es ganz danach aus, als ob das Versprechen nicht eingehalten werden kann.
Die höheren Zinsen führen zu massiven Verlusten im Krypto- und im Venture-Capital-Bereich und haben erste Bankenpleiten zur Folge. Droht eine neue Finanzkrise?
Nach Powells Anhörung im Kongress erwarten Anleger für März mehrheitlich einen Zinsschritt von 50 anstatt von 25 Basispunkten.
Angesichts der jüngst starken Wirtschaftsdaten sei es wahrscheinlich, dass der Leitzins stärker steigen müsse als bisher erwartet, so Fed-Chef Jerome Powell bei seiner Anhörung vor dem US-Kongress. Die Aktienmärkte tendieren in einer ersten Reaktion schwächer.