„Der Ausverkauf der Lira bleibt ein türkisches Phänomen“
Nach Einschätzung von Michiel Verstrepen, Volkswirt bei Degroof Petercam AM, ist ein Übergreifen der Lira-Währungsturbulenzen auf andere Schwellenmärkte unwahrscheinlich.
Nach Einschätzung von Michiel Verstrepen, Volkswirt bei Degroof Petercam AM, ist ein Übergreifen der Lira-Währungsturbulenzen auf andere Schwellenmärkte unwahrscheinlich.
Eine weitere Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China würde die chinesische Währung Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner zufolge wieder auf die Probe stellen.
Die Währungskrise in der Türkei dürfte sich negativ auf das Wirtschaftswachstum auswirken. Die Ratingagentur Fitch senkte ihre Prognosen drastisch.
Die Währungen zahlreicher Länder aus den Emerging Markets haben zuletzt kräftig verloren. Dadurch könnte die Nachfrage nach Rohstoffen wie Öl gedämpft werden.
China ist für viele Länder Afrikas schon jetzt wichtigster Wirtschaftspartner. Der chinesische Präsident Xi will diese Vormachtstellung nun weiter ausbauen, die Länder Afrikas an China binden. Doch daraus entwickelt sich eine Abhängigkeit, zunächst finanziell, dann auch politisch.
Viele europäische Anleger haben den Finanzexperten von NN Investment Partners (NNIP) zufolge eine falsche Vorstellung von Afrika.