Kupfer schlägt sich wacker
Bei den Metallpreisen gibt es in dieser Woche bislang eine kleine Korrekturbewegung. Kupfer hält sich vergleichsweise stabil. Neueste Daten zeigen eine abnehmende Produktion im weltgrößten Förderland Chile an.
Bei den Metallpreisen gibt es in dieser Woche bislang eine kleine Korrekturbewegung. Kupfer hält sich vergleichsweise stabil. Neueste Daten zeigen eine abnehmende Produktion im weltgrößten Förderland Chile an.
Die Nachfrage nach Eisenerz zeigt sich den Analysten der Commerzbank zufolge derzeit wieder eher verhalten.
Gelingt der Sprung über den Widerstand um 1.950 US-Dollar je Tonne nicht, könnten die Zinkpreise den Analysten der UniCredit zufolge deutlich korrigieren.
Die Produktionsverluste in Chile aufgrund von starken Regenfällen und Überflutungen dürften zwar gering ausfallen, erinnern den Analysten der UniCredit zufolge jedoch an die Anfälligkeit der Kupfer-Lieferkette.
LBBW-Analyst Achim Wittmann geht für dieses Jahr von einem weitestgehend ausgeglichenen Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem Kupfermarkt aus.
Der globale Zinkmarkt wird der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) zufolge 2016 voraussichtlich das höchste Angebotsdefizit seit mindestens zehn Jahren aufweisen.