FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Talfahrt fort
Mit Spannung erwartet werden die am Mittwochnachmittag anstehenden US-Inflationsdaten für Juni, die weitere Hinweise auf den künftigen geldpolitischen Pfad der Fed geben könnten.
Mit Spannung erwartet werden die am Mittwochnachmittag anstehenden US-Inflationsdaten für Juni, die weitere Hinweise auf den künftigen geldpolitischen Pfad der Fed geben könnten.
„Die Fed hat Recht“, so Axel Botte, Leiter Marktstrategie bei Ostrum AM, im aktuellen „MyStratWeekly“. Die jüngsten US-Daten – vor allem eine bessere Konjunkturumfrage für den Dienstleistungssektor und die gute Beschäftigungslage – würden das Fed-Szenario bestätigen, dass zwei weitere Zinserhöhungen 2023 nötig sind.
Den US-Dollar belastet die gestiegene Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) bald am Ende ihres Zinserhöhungszyklus angekommen sein könnte.
Neue Hinweise auf den künftigen geldpolitischen Pfad der Fed erhoffen sich Investoren von den am Mittwoch anstehenden US-Inflationsdaten für Juni.
David Page, Head of Macro Research bei AXA IM, erwartet seitens der Federal Reserve Bank (Fed) im Juli eine Zinserhöhung, gefolgt von einer Zinspause im September und November bei einem Höchststand des Leitzinses von 5,5%. Eine Lockerung der Geldpolitik dürfte Page zufolge ab März 2024 erfolgen.
Im Fokus bezüglich der weiteren geldpolitischen Aussichten in den USA liegen in dieser Woche die am Mittwoch anstehenden US-Inflationsdaten für Juni.