Metalle: Zentralbankpolitik und China-Daten stützen
Mit dem Ende des dritten Quartals haben die Analysten der UniCredit ihre Preisprognosen aktualisiert und einige Schätzungen für das Schlussquartal angepasst.
Mit dem Ende des dritten Quartals haben die Analysten der UniCredit ihre Preisprognosen aktualisiert und einige Schätzungen für das Schlussquartal angepasst.
Auf den Philippinen sollen neben den 10 bereits stillgelegten Minen weitere 20 Stätten geschlossen werden. Gut die Hälfte der Minen steht damit aus umweltpolitischen Gründen still. Damit sollte sich der globale Nickelmarkt, der sich bereits in einem Angebotsdefizit befindet, weiter anspannen.
Die amerikanische Notenbank plant, US-Banken vorzuschreiben, dafür deutlich mehr Eigenkapital für den Rohstoffhandel einzusetzen, um Risiken im Finanzsystem zu verringern.
Nach Gewinnmitnahmen beherrschen die drohenden Minenschließungen auf den Philippinen nun wieder das Marktgeschehen.
Der globale Aluminiummarkt bleibt ausgehend von China gut versorgt. Die Rekordproduktion im Reich der Mitte spricht gegen eine nachhaltig Verteuerung des Metalls.
Je nachdem wie volatil sich der US-Dollar im Rahmen der FOMC-Sitzung zeigt, könnten die Kupferpreise den UniCredit-Analysten zufolge ausgehend von der aktuellen Unterstützung bei 4.600 US-Dollar je Tonne Luft nach oben haben.