Gold fällt von Zweiwochenhoch zurück
Im Fokus liegt der am Donnerstagnachmittag anstehende Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB). Eine Zinsanhebung um 75 Basispunkte scheint bereits eine ausgemachte Sache.
Im Fokus liegt der am Donnerstagnachmittag anstehende Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB). Eine Zinsanhebung um 75 Basispunkte scheint bereits eine ausgemachte Sache.
Es sei gefährlicher, zu wenig gegen die hohe Inflation zu tun als zu viel, heißt es im Protokoll zum letzten Zinsentscheid.
In den Fokus gerückt ist nun der am Freitag zur Veröffentlichung anstehende US-Arbeitsmarktbericht für September, der die Spekulationen auf einen Schwenk in der US-Zinspolitik zunichte machen könnte, wenn er wie erwartet zeigt, dass die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt weiterhin robust ist.
Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) hat ihren Leitzins über Nacht wie von Analysten im Konsens erwartet um 50 Basispunkte auf 3,50 Prozent angehoben und weitere Zinsanhebungen in Aussicht gestellt.
Schwache Daten aus dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Baugewerbe in den USA vom Montag haben am Markt zu Spekulationen geführt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihr Tempo bei den Zinserhöhungen drosseln könnte.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins weiter um 25 Basispunkte auf nun 2,60 Prozent angehoben – der höchste Stand seit Juli 2013. Analysten hatten im Konsens jedoch mit einer stärkeren Erhöhung um 50 Basispunkte gerechnet.