Gold: Fester Start in die neue Woche
Bevor am Mittwochabend der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) ansteht, werden am Dienstag aus den USA noch die neuesten Inflationsdaten für Mai gemeldet.
Bevor am Mittwochabend der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) ansteht, werden am Dienstag aus den USA noch die neuesten Inflationsdaten für Mai gemeldet.
Anleger werden sich längerfristig mit höheren Inflations- und Zinsniveaus anfreunden müssen. Dieser Ansicht sind Professor Dr. Jürgen Stark, langjähriges Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) und früherer Chefvolkswirt der EZB, und Werner Krämer, Senior Economist bei Lazard Asset Management.
Der Greenback profitiert weiterhin von dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag. Die Daten bestätigen die Sicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation die Leitzinsen länger hochhalten halten wird.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Juni den zweiten Monat in Folge verschlechtert. Der vom Analyseinstitut Sentix in Frankfurt ermittelte Konjunkturindikator fiel auf minus 17,0 Punkte. Analysten hatten im Konsens einen Rückgang auf minus 15,1 Zähler erwartet, nach minus 13,1 Punkten im Mai.
Das Edelmetall ist seit Veröffentlichung eines starken US-Arbeitsmarktberichts am Freitagnachmittag unter Druck. Die Daten bestätigen die Sicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation die Leitzinsen länger hochhalten halten wird.
Sebastian Vismara, Senior Global Macro Economist bei BNY Mellon Investment Management, kommentiert die aktuell erschienen Daten zur Inflation und Arbeitslosenquote im Euroraum.