Zinn mit schlechtester Preisentwicklung
Ein starker Lageranstieg hat nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten zu dem Preisrückgang bei Zinn beigetragen.
Ein starker Lageranstieg hat nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten zu dem Preisrückgang bei Zinn beigetragen.
Neue und bekannte Störungen bei Kupferminen haben im März das Bild von Engpässen und Knappheit auf dem Kupfermarkt entstehen lassen. Doch weit gefehlt. Die Produktion von raffiniertem Kupfer wurde ausgeweitet, das Kathodenkupferangebot blieb hoch.
Das höhere Nickelangebot aus Indonesien sollte den Rohstoffanalysten der Commerzbank zufolge einem nachhaltigen Anstieg des Nickelpreises entgegenstehen.
Der LME-Primärmetalle-Index wird sich Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge wahrscheinlich schwer tun, das im ersten Quartal erreichte Niveau auszubauen.
Bei Zink spiegelt sich das geringere Angebot von Konzentrat den Analysten der Commerzbank zufolge in niedrigeren Schmelzgebühren wider.
Nachdem in der „Escondida“-Mine in Chile mittlerweile wieder produziert wird und sich eine Lösung für die „Grasberg“-Mine in Indonesien abzeichnet, wurde gestern auch der Streik in der „Cerro Verde“-Mine in Peru beendet.