FX-Mittagsbericht: Auf und Ab setzt sich fort
Aktuell belastet den US-Dollar die Einschätzung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren zuletzt moderateren Zinsanhebungspfad fortsetzen wird.
Aktuell belastet den US-Dollar die Einschätzung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren zuletzt moderateren Zinsanhebungspfad fortsetzen wird.
Die Teuerung der Erzeugerpreise im Euroraum ist im Januar auf Jahressicht auf 15,0 Prozent und damit stärker als erwartet gesunken. Zugleich ist dies die niedrigste Teuerungsrate seit August 2021.
Die jüngsten Inflationsdaten schüren die Erwartung, dass sowohl die Federal Reserve Bank (Fed) als auch die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation weiterhin deutlich anheben werden.
Die Verbraucherpreise im Euroraum sind im Februar mit 8,5 Prozent im Jahresvergleich stärker gestiegen als erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang der Teuerungsrate auf 8,2 Prozent gerechnet.
Der Euro profitiert zur Wochenmitte von der Nachricht, dass die Inflation in dem bevölkerungsreichsten Bundesland, Nordrhein-Westfalen, von 8,3 Prozent im Januar auf 8,5 Prozent im Februar gestiegen ist. Im Fokus liegt nun die um 14:00 Uhr MEZ anstehende gesamtdeutsche Inflationsrate.
Den US-Dollar belastet zur Wochenmitte die gestiegene Risikobereitschaft an den Märkten, nachdem über Nacht gemeldet wurde, dass die chinesischen Einkaufsmanagerindizes sowohl für das Verarbeitende Gewerbe als auch den Dienstleistungssektor stärker gestiegen sind als erwartet.