FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt wieder Richtung Einjahrestief
Die in der Nacht zum Dienstag gemeldeten und überraschend stark ausgefallenen chinesischen Wirtschaftsdaten haben die Risikobereitschaft an den Märkten steigen lassen.
Die in der Nacht zum Dienstag gemeldeten und überraschend stark ausgefallenen chinesischen Wirtschaftsdaten haben die Risikobereitschaft an den Märkten steigen lassen.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen haben sich im April überraschend eingetrübt. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Index sank von 13,0 Punkten im März auf aktuell 4,1 Zähler.
Zu der Erholung des Greebacks war es am Freitag nach hawkischen Äußerungen eines Vertreters der Federal Reserve Bank (Fed) gekommen. Fed-Gouverneur Christopher Waller sprach sich für eine weitere Straffung der Geldpolitik aus, um die anhaltend hohe Inflation zu senken.
Die Teuerung der italienischen Verbraucherpreise ist im März laut endgültiger Veröffentlichung auf 7,6 Prozent im Jahresvergleich gesunken – die niedrigste Inflationsrate seit Mai 2022.
Die US-Erzeugerpreisdaten vom Donnerstag hatten ein weiteres Anzeichen dafür geliefert, dass sich die Inflation in den USA abschwächt, was aufgrund der damit verbundenen Aussicht auf ein baldiges Ende des Zinsanhebungszyklus der Federal Reserve Bank (Fed) den Greenback belastet.
Während die Federal Reserve Bank (Fed) bald am Ende ihres Zinserhöhungszyklus angekommen sein dürfte, gilt dies für die Europäische Zentralbank (EZB) noch nicht.