USD/JPY gibt nach Fed-Entscheid weiter nach
Die japanische Geldbasis ist im Oktober um 9,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem deutlich geringeren Zuwachs um 5,5 Prozent gerechnet.
Die japanische Geldbasis ist im Oktober um 9,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem deutlich geringeren Zuwachs um 5,5 Prozent gerechnet.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend ihren Leitzins unverändert in der Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent belassen, gleichzeitig schlug Fed-Chef Jerome Powell jedoch einen weniger hawkischen Ton an als erwartet.
François Rimeu, Senior Strategist, La Française AM, rechnet damit, dass Fed ihren Leitzins unverändert bei 5,25 % bis 5,50 % belassen wird.
Katrin Löhken, Volkswirtin Großbritannien und Japan bei der DWS, geht davon aus, dass die Bank of England (BoE) ihren „tightening bias“ beibehalten und in den kommenden Monaten eine angespannt abwartende Position einnehmen wird.
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, geht davon aus, dass der Fed-Vorsitzende Powell bei dem anstehenden Zinsentscheid auf der falkenhaften Seite bleiben wird, allerdings weniger stark als bei der letzten Sitzung.
Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, rechnet Ende des 2. Quartals 2024 mit einer ersten Zinssenkung seitens der EZB.