FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiterhin seitwärts
Während die Aussicht auf steigende Zinsen den US-Dollar unterstützt, belasten den Greenback die Sorgen um die daraus resultierende Konjunkturabschwächung.
Während die Aussicht auf steigende Zinsen den US-Dollar unterstützt, belasten den Greenback die Sorgen um die daraus resultierende Konjunkturabschwächung.
Während der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone weiterhin im kontraktiven Bereich verharrt, zeigt sich der Dienstleistungssektorindex robust und dürfte damit weiterhin zum Inflationsdruck in der Eurozone beitragen.
Die Erwartung, dass die wichtigen Zentralbanken ihre Leitzinsen weiter anheben werden, ist mit der gestern gemeldeten und weiterhin zweistelligen Inflationsrate in Großbritannien gestiegen. Dies gilt auch für die Europäische Zentralbank (EZB) und – wenn auch in geringerem Maß – die Federal Reserve Bank (Fed).
Die deutschen Erzeugerpreise sind im März gegenüber dem Vormonat um 2,6 Prozent gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 7,5 Prozent – ein 22-Monats-Tief.
Die Inflation in der Eurozone ist im März laut endgültiger Veröffentlichung auf 6,9 Prozent im Jahresvergleich gesunken – die niedrigste Teuerungsrate seit Februar 2022.
Der US-Dollar ist angesichts der Unsicherheit über die weiteren geldpolitischen Aussichten in den USA oberhalb seines am 14. April 2023 markierten Einjahrestiefs in eine Seitwärtsspanne eingeschwenkt.