Sojabohnen: China feilt an geringerem Bedarf
Chinas Sojabohnenimporte werden den Analysten der Commerzbank zufolge 2018/19 erstmals seit 15 Jahren rückläufig erwartet.
Chinas Sojabohnenimporte werden den Analysten der Commerzbank zufolge 2018/19 erstmals seit 15 Jahren rückläufig erwartet.
Der jüngste Sprung der Weizenpreise zeigt den Commerzbank-Analysten zufolge, wie nervös der Markt angesichts der anhaltenden Meldungen über Abwärtsrevisionen von Ernteschätzungen ist.
Zu dem starken Preisanstieg haben Helaba-Analyst Heinrich Peters eine etwas geringere Produktion in Westafrika, eine hohe physische Nachfrage und ein massives Engagement von Finanzinvestoren beigetragen.
Wenn zur Hitzewelle auch noch das Wetterphänomen El Niño und ein parallel dazu verlaufender Lagerabbau käme, könnten Mais, Soja und Weizen Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge rund 25 Prozent zulegen.
Der kräftige Lagerabbau in den Exportländern spricht den Analysten der Commerzbank zufolge aber für längere Zeit höhere Weizenpreise.
In Vietnam und Brasilien sollen in der Saison 2018/19 bei Robusta-Kaffee neue Rekordernten bevorstehen.