Kupfer: Risiko neuer Lockdowns belastet
Das Risiko weiterer Lockdowns infolge der raschen Ausbreitung der Omikron-Mutation des Coronavirus und deren Auswirkungen auf Nachfrage oder Produktion bescheren dem Kupferpreis zu Wochenbeginn Verluste.
Das Risiko weiterer Lockdowns infolge der raschen Ausbreitung der Omikron-Mutation des Coronavirus und deren Auswirkungen auf Nachfrage oder Produktion bescheren dem Kupferpreis zu Wochenbeginn Verluste.
Während die Federal Reserve Bank (Fed) in der vergangenen Woche mit der Beschleunigung der Reduzierung ihres Wertpapierkaufprogramms das Ende der ultralockeren Geldpolitik eingeläutet hat, bestehen am Mark weiterhin Sorgen wegen der wirtschaftlichen Folgen der Ausbreitung der neuen Omikron-Variante des Coronavirus.
Nachdem in den letzten Tagen mehrere große Notenbanken ihre Geldpolitik gestrafft haben, und der US-Dollar aus dem Bereich nahe seines Viereinhalbmonatshochs zurückgefallen ist, hat sich der Greenback zum Wochenschluss stabilisiert.
Die Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im November um 4,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Die Inflation liegt damit auf dem höchsten Stand seit Juli 1991. Im Oktober hatte die Teuerung bei 4,1 Prozent gelegen.
Die Einzelhandelsumsätze in Großbritannien sind im November um 1,4 Prozent im Monats- und 4,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
Commerzbank-Analyst Daniel Briesemann beobachtete 2021 eine höchst unterschiedliche Entwicklung der Agrarpreise.