FX-Mittagsbericht: US-Dollar startet schwächer in die Woche
Der US-Dollar fällt nach einer zwischenzeitlichen Erholung zu Beginn der neuen Handelswoche wieder in Richtung seines am 14. Dezember 2022 markierten Sechsmonatstiefs zurück.
Der US-Dollar fällt nach einer zwischenzeitlichen Erholung zu Beginn der neuen Handelswoche wieder in Richtung seines am 14. Dezember 2022 markierten Sechsmonatstiefs zurück.
Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Dezember unerwartet deutlich auf ein Viermonatshoch bei 88,6 Punkten gestiegen.
In japanischen Medien wurde am Wochenende berichtet, dass der japanische Premierminister Fumio Kishida im neuen Jahr eine gemeinsame Erklärung mit der Bank of Japan (BoJ) in Erwägung zieht, derzufolge mehr Flexibilität bezüglich des Inflationsziels von zwei Prozent ermöglicht werden soll.
Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch traut Silber 2023 zu, weiteren Boden gegenüber Gold gutzumachen. Er rechnet mit einem Preisniveau von 23 US-Dollar je Feinunze zur Jahresmitte und einem Preisanstieg auf 25 US-Dollar bis zum Jahresende 2023.
Gold erholt sich zu Wochenbeginn weiter in Richtung seines am 13. Dezember 2022 bei 1.824,15 US-Dollar pro Unze markierten Fünfeinhalbmonatshochs. Dennoch befindet sich das Edelmetall auf Jahressicht nach wie vor im Minus.
Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen geht davon aus, dass das kommende Jahr im Zeichen einer wirtschaftlichen Erholung und damit wieder steigender Preise stehen wird, zumal die Angebotsrisiken fortbestehen.