Kupfer: Angespannte Marktlage
Erstmals seit Mitte November notiert der Kupfer-Kassapreis wieder über dem Dreimonatsforward und signalisiert damit laut Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht, dass gerade physisches Material knapp sein könnte.
Erstmals seit Mitte November notiert der Kupfer-Kassapreis wieder über dem Dreimonatsforward und signalisiert damit laut Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht, dass gerade physisches Material knapp sein könnte.
Den Greenback belastet weiterhin die Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen weiter drosseln wird, obwohl die diesbezügliche Unsicherheit zuletzt zugenommen hat.
In Deutschland hat sich die Teuerung der Erzeugerpreise im Dezember weiter auf 21,8 Prozent im Jahresvergleich abgeschwächt – der niedrigste Wert seit November 2021.
Die britischen Einzelhandelsumsätze sind im Dezember um 5,8 Prozent im Jahresvergleich gesunken – der größte Rückgang in einem Dezember seit Beginn der Datenreihe 1997.
Getrieben werden die Notierungen nach wie vor von der Sorge, dass es in den großen Industrienationen 2023 zu einer Rezession kommen könnte, sowie der Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen weiter drosseln wird.
Die Unsicherheit bezüglich einer angesichts der restriktiven Geldpolitik und relativ hohen Inflation in den USA möglicherweise bevorstehenden Rezession hat mit den zur Wochenmitte gemeldeten US-Wirtschaftsdaten zugenommen.