FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt auf Zweimonatstief
Den US-Dollar belasten die schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten sowie die zunehmenden Rezessionssorgen.
Den US-Dollar belasten die schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten sowie die zunehmenden Rezessionssorgen.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Februar um 1,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um lediglich 1,0 Prozent gerechnet.
Die jüngsten britischen Wirtschaftsdaten für Februar sind gemischt ausgefallen. Die Industrieproduktion enttäuschte ebenso, wie das auf Monatssicht unveränderte Bruttoinlandsprodukt (BIP). Der Dienstleistungsindex überraschte hingegen mit einem leichten Anstieg.
Die Äußerungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow mögen lediglich verbales Säbelrasseln sein, doch die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, befürchtet, dass der Markt das Risiko eines Scheiterns der Gespräche unterschätzt.
Das Edelmetall profitiert von den schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten sowie den zunehmenden Rezessionssorgen.
Die US-Verbraucherpreisteuerung ist im März weiter auf 5,0 Prozent im Jahresvergleich gesunken – der niedrigste Wert seit Mai 2021.