NZD/USD: ANZ-Geschäftsklima gesunken
Das neuseeländische ANZ-Geschäftsklima ist im April überraschend auf minus 43,8 Punkte gesunken – der niedrigste Wert seit Januar.
Das neuseeländische ANZ-Geschäftsklima ist im April überraschend auf minus 43,8 Punkte gesunken – der niedrigste Wert seit Januar.
Zumindest kurzfristig dürften die Konjunktursorgen die Angebotsrisiken nach Einschätzung der Leiterin des Rohstoffresearchs bei der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, noch überschatten und die Preise belasten.
Mit Spannung erwartet werden am Donnerstag die Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2023. Erwartet wird allgemein, dass die hohe Inflation und deutlichen Leitzinsanhebungen der Federal Reserve Bank (Fed) das Wirtschaftswachstum negativ beeinflusst haben.
Die Marktteilnehmer messen der jüngsten Drohung Russlands, einen Exportstopp für sensible Güter in die G-7-Länder zu verhängen, nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch offenbar keine große Bedeutung bei.
Mit Spannung erwartet werden die am Donnerstag anstehenden Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal und der am Freitag zur Veröffentlichung kommende und zu den US-Verbraucherausgaben im März gehörende Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).
Der CBI-Index zu den britischen Einzelhandelsumsätzen ist im April überraschend deutlich auf 5,0 Punkte gestiegen.