USD/JPY: Frühindikatoren gestiegen
Die japanischen Frühindikatoren haben im April mit einem Anstieg auf 97,6 Punkte enttäuscht. Dennoch ist dies der höchste Wert seit November 2022.
Die japanischen Frühindikatoren haben im April mit einem Anstieg auf 97,6 Punkte enttäuscht. Dennoch ist dies der höchste Wert seit November 2022.
Einige Top-Produzentenländer haben im vergangenen Jahr Rekordernten eingefahren, darunter Australien und Russland, was sich laut Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen diese Saison nicht wiederholen dürfte.
Marktbeobachter berichten von Zurückhaltung vor dem in der kommenden Woche anstehenden Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed).
Am Markt scheinen laut Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen Zweifel zu bestehen, dass gezielte Einzelmaßnahmen die Nachfrage in China hinreichend stützen können.
Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed den Leitzins in der kommenden Woche unverändert in einer Spanne zwischen 5,00 und 5,25 Prozent belässt, aktuell bei 73,6 Prozent.
Die Einzelhandelsumsätze im Euroraum waren im April auf Monatssicht unverändert. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,4 Prozent im März.