EUR/JPY: Industrieproduktion enttäuscht
Die japanische Industrieproduktion ist im Oktober vorläufigen Daten zufolge um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 1,9 Prozent gerechnet.
Die japanische Industrieproduktion ist im Oktober vorläufigen Daten zufolge um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 1,9 Prozent gerechnet.
Starke US-Wirtschaftsdaten und ein optimistischer US-Wirtschaftsausblick der noch amtierenden US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen haben den Goldpreis auf Talfahrt geschickt.
Im Falle einer geringeren Nachfragedynamik und unerwartet hohem Angebot in China, dürften die Industriemetalle ihren bisherigen Aufwärtstrend nach Einschätzung von Helaba-Analyst Heinrich Peters kaum mehr fortsetzen.
Das hauptsächlich in der Automobilindustrie verwendete Palladium hat den Analysten der Commerzbank zufolge in den letzten beiden Jahren einen Schub durch den Dieselskandal erhalten.
Der Datenkalender ist am Donnerstag prall gefüllt, sodass die erhöhte Volatilität nach Einschätzung der National-Bank-Analysten anhalten sollte.
Bevor der Euro den Bereich um 0,90 wieder in Augenschein nehmen kann, müsste EUR/GBP Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge die 100-Tagelinie bei 0,8957 zurückerobern.