EZB vor entscheidender Ratssitzung
Die Inflationsprognose der EZB für 2021 hat Ostrum-Finanzexperte Axel Botte zufolge das Potenzial, die Märkte zu erschüttern, denn es ist ein Indiz für die Wahrscheinlichkeit eines Zinsanstiegs im Sommer 2019.
Die Inflationsprognose der EZB für 2021 hat Ostrum-Finanzexperte Axel Botte zufolge das Potenzial, die Märkte zu erschüttern, denn es ist ein Indiz für die Wahrscheinlichkeit eines Zinsanstiegs im Sommer 2019.
Die US-Gaspreise sollten zwar 2019 aufgrund des Schiefergasbooms wieder nachgeben, aber die Sorglosigkeit des letzten Sommers ist nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten vorbei.
Die US-Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche mit einem Rückgang um 1,2 Millionen Barrel nicht so stark gefallen wie von Analysten im Konsens mit minus 3,5 Millionen Barrel erwartet.
Eine Auflösung des Dreiecks mit einer derzeitigen Begrenzung bei 1,1436 auf der Ober- und 1,1311 auf der Unterseite, könnte HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge bei EUR/USD den Richtungsentscheid bringen.
Auch nachdem Theresa May das Misstrauensvotum überstandenen hat, ist Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge ein geregelter „Brexit“ alles andere als sicher.
Während die EZB ihre Prognosen für das BIP-Wachstum 2019 voraussichtlich nach unten korrigieren muss, kann sie nach Einschätzung von Columbia-Threadneedle-Zins- und Währungsexperte Adrian Hilton an ihren Inflationsaussichten festhalten.