EUR/USD: Euroaufwertung im Jahr 2020
Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele sieht EUR/USD nun bis in den Herbst hinein quasi seitwärts. An dem Bild einer Euroaufwertung im Jahr 2020 hält er aber fest.
Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele sieht EUR/USD nun bis in den Herbst hinein quasi seitwärts. An dem Bild einer Euroaufwertung im Jahr 2020 hält er aber fest.
Während die EZB-Zinspolitik den Euro schwächt, unterstützt der Ansatz der Bank of Canada, die Leitzinsen weiter bis zum neutralen Niveau anheben zu wollen, den Analysten der DekaBank zufolge den kanadischen Dollar.
BlackRock-Finanzexperte Martin Lück hält es für gut möglich, dass sich kurz vor Toresschluss doch noch ein parteiübergreifendes Bündnis der Vernünftigen findet und den Brexit stoppt.
Der Greenback profitiert zum Wochenschluss weiterhin von starken US-Wirtschaftsdaten. Am Donnerstag hatte das US-Bruttoinlandsprodukt für das vierte Quartal mit einem annualisierten Anstieg um 2,6 Prozent positiv überrascht.
Die Inflation in der Eurozone ist im Februar wie von Analysten im Konsens erwartet von 1,4 Prozent auf 1,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Großbritannien ist im Februar wie von Analysten im Konsens erwartet auf 52,0 Zähler gefallen, nach 52,8 Punkten im Dezember.