Arcandor: Sal. Oppenheim weist Vorwurf zurück
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Privatbank Sal. Oppenheim hat den Vorwurf zurückgewiesen, die Sanierungsbemühungen der insolventen Arcandor AG würden nicht ausreichend unterstützt. Die Gesellschafter des Bankhauses, die über eine unabhängige Industrieholding 24,9 Prozent der Anteile an Arcandor halten, seien "selbstverständlich an einer tragfähigen Lösung zur Sanierung des Unternehmens interessiert", teilte die Bank am Freitag mit. Bisher läge allerdings kein Konzept vor. Vor diesem Hintergrund seien die Vorwürfe des ehemaligen Generalbevollmächtigten Horst Piepenburg auch nicht nachvollziehbar.
Piepenburg hatte sein Amt als Bevollmächtigter von Arandor am Donnerstag niedergelegt und den Schritt mit der mangelnden Unterstützung durch Sal. Oppenheim begründet. "Die Unterstützung des Großaktionärs der Arcandor AG Sal. Oppenheim gibt es heute positiv nicht", hatte Piepenburg erklärt. "Deshalb hat die Eigenverwaltung keine Grundlage. Konsequenterweise habe ich daher die Generalvollmachten zurückgegeben." Piepenburg will für Arcandor weiterhin als Berater tätig sein.
Die Gesellschafter von Sal. Oppenheim haben nach Darstellung der Bank bereits Mitte Juni ihr weiteres Engagement bei Arcandor von der Vorlage eines tragfähigen Sanierungskonzepts abhängig gemacht.
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