Apple-Zulieferer Foxconn streckt seine Fühler in die USA aus
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Taipeh (BoerseGo.de) - Foxconn, der größte und wichtigste Apple-Zulieferer in Asien, setzt sich große Ziele. Firmenchef Terry Gou stellte am Sonntag eine Vision für die kommenden zehn Jahre auf. Gou überraschte dabei mit Planspielen, eigene Fabriken in den Vereinigten Staaten aufzubauen. „Auf diese Weise könnten sich neue Geschäftsmöglichkeiten für uns ergeben“, sagte Gou. Auch Indonesien hat der CEO auf dem Schirm. Er sieht gute Chancen, dass das ostasiatische Inselreich China als weltweit wichtigsten Industriestandort abzulösen imstande ist.
Die Taiwanesen, die in ihren Fabriken in China mehr als eine Million Menschen beschäftigen, verfügen über ein ausgedehntes Geschäft mit Zulieferteilen. Dabei kauft Foxconn eine Vielzahl von Bauteilen, etwa Touchscreens, von anderen Firmen. U. a. mit diesem Geschäftsmodell wollen die Taiwanesen kräftig wachsen. Binnen der kommenden zehn Jahre will Firmenchef Gou den Umsatz seines Unternehmens auf ca. 240 Milliarden Euro steigen. Zum Vergleich: 2013 waren es rund 100 Milliarden Euro.
2009 hatte eine Selbstmordserie in den chinesischen Werken von Foxconn das Unternehmen in Verruf gebracht. Im vergangenen Jahr hat Foxconn zugestimmt, die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
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