Apple-Event und Konjunkturdaten im Fokus
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- Apple Inc. - WKN: 865985 - ISIN: US0378331005 - Kurs: 180,950 $ (Nasdaq)
Die neue Woche beginnt mit zwei wichtigen Unternehmensterminen: Heute Abend um 19.00 Uhr MESZ eröffnet der iPhone-Konzern Apple seine Entwicklerkonferenz WWDC mit einer Produktpräsentation. Erwartet wird, dass Apple dabei seine erste Mixed-Reality-Brille vorstellen wird.
Um 22.00 Uhr deutscher Zeit wird die Deutsche Börse heute über anstehende Änderungen in den Auswahlindizes der DAX-Familie zum 19. Juni informieren. Während es im DAX dieses Mal keine Veränderungen geben dürfte, wird sich die Zusammensetzung von MDAX und SDAX wohl etwas verändern. So dürfte das Biotechunternehmen Evotec in den MDAX zurückkehren. Im Mai war Evotec aus dem Index geflogen, weil wegen eines Hackerangriffs der testierte Geschäftsbericht für 2022 nicht fristgerecht vorgelegt wurde. Der Telekomausrüster Adtran dürfte dafür vom MDAX in den SDAX absteigen.
Einkaufsmanagerindizes und Industriedaten im Fokus
An Konjunkturdaten dürften in der neuen Woche vor allem die Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor im Fokus stehen, die heute sowohl für China, als auch Europa und die USA veröffentlicht werden. Während sich die Stimmung im Service-Sektor in China etwas aufgehellt und in Deutschland und Europa im Mai etwas eingetrübt hat, werden die entsprechenden Indizes für die USA von S&P Global bzw. ISM um 15.45 Uhr und 16.00 Uhr (ISM) deutsche Zeit veröffentlicht.
Die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie wurden bereits in der vergangenen Woche veröffentlicht. Im Bereich der Industrie stehen in dieser Woche u.a. Auftragseingänge und Produktionsdaten an, die aber im Unterschied zu dem umfragbasierten Einkaufsmanagerindizes immer mit einer Zeitverzögerung von mindestens einem Monat veröffentlicht werden und deshalb eher von etwas geringerer Bedeutung sind.
Zinserwartungen weiter im Blick
In der vergangenen Woche haben sich einige Vertreter der US-Notenbank Fed für eine Zinspause beim Zinsentscheid am 14. Juni ausgesprochen, weswegen die Erwartungen an eine weitere Zinserhöhung deutlich gesunken sind. Aktuell wird mit einer Wahrscheinlichkeit von knapp 80 % erwartet, dass es bei der Zinsentscheidung in der kommenden Woche keine weitere Zinserhöhung geben wird. Daran hat auch der US-Arbeitsmarktbericht vom Ende der vergangenen Woche nichts geändert. Zwar lag die Zahl der von den Unternehmen gemeldeten neuen Stellen deutlich über den Erwartungen, die Befragung der Haushalte, aus der u.a. die Arbeitslosenquote berechnet wird, zeigte aber ein völlig anderes Bild.
Auch wenn sich wegen der sogenannten "quiet period" vorerst keine Fed-Vertreter vor dem Zinsentscheid mehr zu Wort melden werden, könnten sich die Zinserwartungen in der folgenden Woche noch deutlich verändern. Am 13. Juni, und damit nur einen Tag vor dem Zinsentscheid, werden die US-Inflationsdaten für Mai veröffentlicht.
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